Stellungnahme zur Berichterstattung Bunkermuseum

Bild: CC BY-SA 3.0 - H.G.Graser

Pressemitteilung von Bündnis 90/Die Grünen im Emder Rat

Fraktionsvorsitzender Bernd Renken nimmt wie folgt Stellung zu den Anfragen von EZ und OZ:

Am 6. März 2020 waren Dr. Rolf Uphoff und der damalige Vorsitzende Christian Röben vom Arbeitskreis Bunkermuseum zu Gast in der Fraktionssitzung, um die Problematik aus Sicht des Arbeitskreises darzustellen. Der Arbeitskreis hat die Fraktion anders als die Presse bislang nicht über die aktuelle Entwicklung des Bunkermuseum informiert, was ich bedauere.

Da wir in der Sitzungspause des Rates sind und die nächste planmäßige Fraktionssitzung am 23. August stattfindet, haben wir uns in der Fraktion dazu noch nicht beraten können.

Grundsätzlich sind wir der Meinung, das Bunkermuseum ist für Emden eine wichtige Erinnerungsstätte und zugleich Mahnmal gegen Faschismus und Krieg. Es wäre fatal, wenn die Problematik des Brandschutzes das Ende des Museums einläuten würde.

Zur Beteiligung der Stadt an den Kosten für den Brandschutz gibt es den Vorschlag der Verwaltung, den wir unterstützt haben. Es wäre wünschenswert, wenn über bürgerschaftliches Engagement aus der Stadtgesellschaft weitere Mittel generiert werden könnten. Es sollte zu dem geprüft werden, inwieweit eine Förderung aus dem Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt!“ möglich ist. Aus dem Programm können laut Landesregierung innerstädtische Freizeit- und Tourismusangebote sowie Kulturprojekte gefördert werden.

Mit freundlichen Grüßen

Bündnis 90/Die Grünen im Emder Rat
Bernd Renken
Fraktionsvorsitzender
Am Delft 19
26721 Emden

fon/fax 04921 359503
bernd.renken@gruene-emden.de

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